Inklusion ist unsere Herzensangelegenheit

Soziale Inklusion ist dann vollständig erfüllt, wenn jedes Individuum in der Gesellschaft vollständig akzeptiert wird und dadurch in jedem Bereich seines Lebens teilnehmen bzw. teilhaben kann. Jeder Mensch ist dabei ein vollkommen gleichwertiges Mitglied und das Vorhandensein von Unterschieden wird als Bereicherung empfunden. Jeder ist willkommen, keiner wird ausgeschlossen. (Quelle: https://behinderung.org/inklusion.htm)

Damit Inklusion gelebt werden kann, spielt die Haltung aller Fachkräfte eine immense Rolle. Stereotype Aussagen und Vorurteile gegenüber Kindern und Familien werden durch eine inklusive Haltung in Frage gestellt. Darüber hinaus wird sich für Chancengleichheit eingesetzt.

Die inklusive Haltung wird gelebt, wenn Unterschiedlichkeit und Vielfalt gefeiert wird und auch mal Ausnahmen zur Regel werden. Außerdem soll das Anderssein als normal betrachtet werden, damit keiner mehr draußen bleiben muss und alle mitmachen dürfen. Jeder so, wie er kann.

Die Gemeinde Wolpertswende beschäftigt zwei festangestellte Inklusionsfachkräfte mit einem Beschäftigungsumfang von jeweils 50%. Diese werden regelmäßig in verschiedenen Teilbereichen der Inklusion geschult.  

Jede Gruppe im Kinderhaus hat im Gruppenraum ein MetaCom-Board, welches im Gruppenalltag der unterstützten Kommunikation dient.

Symbolkarten werden ritualisiert eingesetzt, wodurch der Alltag strukturiert und für die Kinder übersichtlich dargestellt wird. Dies sorgt für Sicherheit. Alle Kinder können miteinbezogen werden.

Alle pädagogischen Fachkräfte nehmen in regelmäßigen Abständen an einer Inhouse-Fortbildung zum Thema Gebärden teil. Die Gebärden werden mit allen Kindern angewendet. Sie dienen der nonverbalen Kommunikation.